Von Heinz Ahrens. Dieses Buch führt den Konzertgitarristen ein in die Welt moderner Harmonik und Stilistik. Dazu verwendet der Autor Heinz Ahrens die zur Hymne avancierte Melodie „Ode an die Freude“ (Ludwig van Beethoven). Das Besondere an diesem Buch zeigt sich in der stilistischen Vielfalt und der Tatsache, dass alle Kreuz- und Be-Tonarten des Quintenzirkels einbezogen werden.

Heinz Ahrens ist ein Meister des guten Arrangements mit einer über 20-jährigen Praxis mit  Solisten, Bands und Orchestern.  Er spielte und schrieb u.a. für Hazy Osterwald, für das Siggi Gerhard Sextett und für Europop Six.

„Orchestrale Klangbilder mit äußerst interessanten Stimmführungen“, „verblüffende Qualität und Ideenvielfalt“ (Zeitschrift Akustik-Gitarre 4/ 09 zu Heinz Ahrens: „27 Hymnen Europas für akustische Gitarre“).

Von Sven Nier. „Open Strings“ widmet sich intensiv dem Spiel mit leeren Saiten. Was offensichtlich als einfach gilt, entpuppt sich schnell als eine Herausforderung der besonderen Art, schließlich soll, neben der Treffsicherheit auch die Rhythmik geübt und gemeistert werden. Flexibilität ist ein wichtiger Aspekt des Gitarre-Spielens und hier bietet Sven Nier mit seinen Übungen und Spielstücken ein motivierendes, äußerst sinnvolles Training.

Noten und Play-Along-CD

Was man hier lernen und üben kann:

• Basics der Musikschrift
• das Verfolgen von Abläufen
• Rhythmus
• Plektrum-Treffsicherheit
• saubere Dämpftechnik
• das Spielen in verschiedenen Styles
• das frühzeitige Spielen in einer bandähnlichen Situation durch die Playbacks
• das effektive Üben in kleinen Abschnitten

Hauptziel:

• praxisnahes Musizieren, Spaß und Erfolgserlebnisse von Anfang an, ohne dass die linke Hand zu früh eingesetzt wird
• Angebot an Vortragsstücken auch für Anfänger auf der E-Gitarre

  Noten und Play-Along-CD

Das Spielheft „Die Goldene Drei“ enthält 14 Kompositionen in ternären Taktarten wie dem ¾-Takt oder dem 6/8 Takt. Es sind Titel wie „Blauer Eisvogel“, „Vals Bartolomé“ oder „Wo ist der Frosch?“, die - auf nicht mehr ganz leichtem Niveau -  technisch auf die bekannten Werke  großer Meister vorbereiten.

Über den Autor:

Peter Hackel ist konzertierender Gitarrist und komponiert Gitarrenliteratur im Rahmen seiner Unterrichtstätigkeit als Gitarrenlehrer und Hochschuldozent.

Von Peter Hackel.  „Im Zauberwald“, hinter diesem geheimnisvollen Titel  eröffnet sich eine musikalische Reise auf 6 Gitarrensaiten. Mit „Segelflug“, “Turbobässe“ „Die Hüpfmaus“ und noch vielen anderen Spielstücken geht es geradeaus hinein ins pure Spielvergnügen.

Inhalt: Im Zauberwald, Flip Flop, Präludium, Traumtänzer, Gute Laune Stück, Für Oma, Im Zauberwald II, Variation zum Präludium, Turbobässe, Bärentanz, Segelflug, Mäuserennen, Connemara Melodie, Die Hüpfmaus, Im Schlaraffenland, Im Zauberwald III, Alles Bingo, Gotango

Es schreibt die Zeitschrift "Auftakt" (2-2017):

"Die Titel sind kindgerecht und wecken sofort Assoziationen (Turbobässe, Bärentanz) ... Alle Stücke klingen fantasievoll ...Methodisch sehr gut aufgebaut ... eine tolle Ergänzung zu jeder Gitarrrenschule"

Über den Autor

Peter Hackel ist konzertierender Gitarrist und komponiert Gitarrenliteratur im Rahmen  seiner Lehrtätigkeit als Gitarrenlehrer und Hochschuldozent.

Arrangement von Felix Schell mit Partitur und doppeltem Stimmensatz. Jede Einzelstimme verfügt über eine Notenseite und eine TAB-Seite. 

„La Bamba“ kann in seiner Vitalität als eine Art südamerikanischer Rock‘n Roll bezeichnet werden. Der Sänger und Gitarrist Richie Valens nahm diesen Traditional in den 50er Jahren auf und  „La Bamba“ wurde durch ihn innerhalb kürzester Zeit ein weltweiter Hit. Mit seinen drei Akkorden und seiner eingängigen Melodie könnte man das Lied als einfachen Song einstufen. Tatsächlich ist „La Bamba“ in der Umsetzung aber eher als anspruchsvoll einzustufen, denn die Rhythmus-Gitarre will sauber und akzentuiert gespielt sein und sowohl die begleitenden Riffs als auch die Melodie weisen Synkopen auf, die ebenfalls gut geübt sein wollen (damit sich alles gut zueinander fügt). Da aber im Endergebnis so ein famoser Song  „lockt“, sollten mit „La Bamba“ große Reserven an Ehrgeiz bei den Mitwirkenden mobilisiert werden.

Ein „normales“ Gitarren-Quartett“ besteht aus 4 Konzert-Gitarren.  Natürlich lässt sich „La Bamba“ auch gut mit 4 Nylon-Strings aufführen. Falls aber E– oder Akustik-Gitarren eingebracht werden können, so ist dies sicher von Vorteil, gerade auch im Hinblick darauf, dass praktisch alle Passagen sowohl mit den Fingern, als auch im Plektrum-Anschlag gespielt werden können.

Hohe Lagen sind oft ein Hindernis für viele Gitarrengruppen. Mit einem Wechsel der Tonart hätte man als Arrangeur die vorkommenden Töne bis Bund 13 („in der Spitze“) vermeiden können. Leider geht dann aber auch der flotte Charakter des Stückes verloren. Um eine Hilfestellung zu geben, befinden sich auf den Rückseiten der Einzelstimmen eine rhythmisch notierte TAB-Stimme. Es war mir viel daran gelegen, möglichst allen ambitionierten Spielern das Mitspielen im Ensemble zu ermöglichen.

Es schreibt die Zeitschift "Auftakt" (2-2017):

"... gelungene Bearbeitung  des Volksliedes ("La Bamba"), die auch für eine Gruppe mit unterschiedlich fortgeschrittenen Spielern gut geeignet ist. Mit Sicherheit eine schöne Ergänzung für ein Vorspiel von Jugendlichen oder als Zugabe".

Oliver Waitze, Banjo-Picker seit mehr als drei Jahrzehnten, bietet mit PRO 5-String-Banjo ein umfassendes Lehrbuch, welches mit den Grundlagen beginnt und zu weiterführenden Themen überleitet. Hierbei stehen die Techniken der großen Banjoisten wie Earl Scruggs, Bill Keith, Bobby Thompson, Eddie Adcock und Don Reno im Mittelpunkt. Aus dem Inhalt: Hammer On, Pull Off, Slide/ Forward Rolls/ Backward Rolls/ Alternating Rolls/ Chords in Progression/Banjo Arrangements/ Tonleitern (Scales)/ Modes. Spielstü>The Ballad of Jed Clampett”, “Chinquapin Hunting”, “Turkey in the Straw”, “Blackberry Blossom”, “Whiskey Before Breakfast”, “Amazing Grace”, “Limehouse Blues” u. a. Mit Audio-CD (60 Min.) 116 Seiten.

Oliver Waitze spielt Gitarre, Banjo und Mandoline. Mit seinen Aktivitäten im Bereich Konzerte, Seminare und Veranstaltungen unterhält er intensive Kontakte zu bekannten Musikern der Gypsy- Jazz und Bluegrass- Szene (darunter Mike Marshall und Toni Trischka). 

Partitur mit Doppelset Einzelstimmen.

von Felix Schell. Das von Scott Joplin komponierte Stück „The Entertainer“ steht heute stellvertretend für die Ragtime-Musik, welche ihre Blüte in der Zeit um die Jahrhundertwende hatte (1890—1910). Bei der Ausarbeitung für 4 Gitarren wechseln sich die ersten drei Stimmen untereinander ab. Die 4. Stimme, eine Begleitstimme, enthält zusätzlich Akkordsymbole. Alternativ  zur Zupfbegleitung ist so auch eine „Schlag-Gitarre-Begleitung“ möglich. In der Auswahl der Gitarren hat man freie Hand, es können sowohl Nylon-Strings, als auch Steel-String-Gitarren eingesetzt werden. „The Entertainer“  ist ein garantierter Publikumserfolg und ein wunderbares Zugabe-Stück.

Arrangement von Walter Thomas Heyn.

Das Stück „Mattinata“ ist eine wunderbare Canzone, arrangiert für Zupforchester. Produktumfang: Partitur und 3-facher Stimmensatz. Dauer ca. 3 Minuten.

“La Guitarra Andaluza” enthält Bearbeitungen traditioneller Spanischer Musik sowie Originalkompositionen von Kacha Metreveli. Diese Kompositionen und Bearbeitungen verwenden die für den Flamenco typischen Gitarrentechniken („Rasguado“, „Tremolo“); dabei sind sie rhythmisch und harmonisch entweder im Stil folkloristischer spanischer Tänze („Fandanguillo“, „Petenera“) gehalten oder beinhalten eine Hommage an bekannte Interpreten wie Paco de Lucia oder Carlos Montoya.

Level: Mittelstufe

Inhalt:  Nana de Sevilla, Los Pelegrinitos, El Cafe de Chinitas, La Tarara, El Zorongo,  Andresito Vals, Francisco Vals, Pequeño Recuerdo, Homenaje a Paco de Lucia, Tonadilla, La Chica de Castilla   , Homenaje a Carlos Montoya, Fantasia en forme de Habanera, Soleares, Sevillana, Fantasia Aragonésa, Fandanguillo, Capricho Español, Inspiración

Die Zeitschrift "Auftakt" (Ausgabe 2-2021) kommentiert Kacha Metrevelis Ausgabe "La Guitarra Andaluza" (Schell Music - SM 11118) mit folgenden Worten: " ... wirklich schöne und gelungene Kompositionen uns Arrangements, ...einige melodisch-harmonische Wendungen sind raffiniert ... und klingen richtig toll ... das Notenbild ist klar und deutlich ... (Fazit:) .. eine empfehlenswerte Ausgabe" (Rezensent: Ralph-Paulsen Bahnsen).

von Peter Hackel. Mit „Sonne, Strand, Siesta“ verbinden wir das Reiseland Spanien. Doch damit nicht genug! Denn wer an Gitarrenmusik Gefallen findet, dem bietet Spanien eine reiche Tradition an Gitarrenmusik und Instrumentenbaukunst. Insbesondere der Süden des Landes mit Granada, Córdoba oder Sevilla ist - durch die kraftvollen Klänge des Flamencos - eng mit der Gitarre verbunden. Bereits vor gut 500 Jahren, zur Zeit der Renaissance komponierten Luis Milàn, Alonso Mudarra oder Luis de Narváez Meisterwerke für die Vihuela - eine Vorläuferin der Gitarre. Die Werke dieser Komponisten sind nicht vergessen und werden bis auf den heutigen Tag in Gitarrenkonzerten aufgeführt. Mit Gaspar Sanz, Fernando Sor und Francisco Tárrega wurde diese Tradition in den nachfolgenden Epochen prägend fortgesetzt.

Die vorliegende Sammlung „Viva España!“ („Es lebe Spanien!“)  ist zum einen die Verneigung vor der wunderbaren Gitarrenmusik Spaniens, zum anderen eine Sammlung leichter Stücke, durch die man auf den „Geschmack“ kommt. Beginnend mit der Kombination von einfachen Melodieelementen und wenigen Akkorden, entwickelt sich „Viva España!“ hin zur andalusischen Kadenz unter Verwendung von Rasgueado,  Golpe und den für die Gitarre so wichtigen Bindetechniken.