Die Stimme des Balafon/ La Voix du Balafon (Buch & CD)

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Burkina Faso, in der Nähe der Elfenbeinküste Afrikas gelegen, bietet eine besondere musikalische Tradition: Das Balafon-Spiel. Der Autor Adrian Egger erforschte vor Ort das kulturelle Leben und erlernte dieses afrikanische Schlaginstrument. Die Begegnung mit Moussa H‚ma, ein in der Tradition der Goin aufgewachsener Balafonist und Solist im nationalen Ballet von Burkina Faso, führte zu einem authentischen Buch mit Hintergrundinformationen, Spielstücken in Noten und TAB und großzügigen, teils farbigen Abbildungen. Ein Balafonschulwerk mit brisantem Material für alle Mallet-Spieler.

Zu Autor Adrian Egger: Am Ende eines Musikstudiums am Konservatorium stehend, gesättigt mit musikalischem Wissen und gänzlich auf die abendländische Musiktradition konzentriert, eröffnete mir das Balafon 1988 bei der ersten Begegnung an der Zürcher Fasnacht eine völlig neue musikalische Landschaft. Die pentatonische Tonleiter, das repetitive Element der afrikanischen Musik, das Beziehungsspiel zwischen linker und rechter Hand und viele Freundschaften waren in der Folge meine Lehrmeister. Das Fehlen einer„richtigen“ Spieltechnik und von Vorbildern liessen eine Freiheit zu, welche die Musik zu einer steten Entdeckungsreise machte. Die sehr anschauliche Bauweise des Balafons weckte mein Interesse für die Gesetzmässigkeiten der Akustik, so dass ich mich auch der Konstruktion und Entwicklung des Balafons widmete und mit einheimischen Materialien experimentierte. Erst einige Jahre später in Burkina Faso zu Gast bei Ali Ouattara, einem Senoufo-Balafonisten aus Dakoro, wurde mir die traditionelle afrikanische Spielweise vertrauter; und die Stellung und Wirkungsweise der Musik in der Gesellschaft haben mich stark beeindruckt. Es war dann mein Freund Moussa Héma, der meine Aufmerksamkeit für den Reichtum der ethnischen Spielkulturen und deren musikalischen Charakteristiken in seinem Lande schärfte, wie auch für die Feinheiten und Wirkung der pentatonischen Polyphonie.

Moussa Héma wurde 1972 in Banfora (Burkina Faso) in einer Musiker-Familie geboren und begann seine Karriere als Percussionist und Balafonist im Alter von fünf Jahren. Nach der Lehrzeit im Orchester seines Vaters spielte er als Jugendlicher in namhaften Gruppen des Landes und gründet bald seine eigene Gruppe „Kabako“, mit der er in ganz Burkina spielte. 1990 erhielt er den nationalen Preis für traditionelle Musik und ein Jahr später wurde er zum künstlerischen Leiter der Gruppe „Térya“, mit der er später durch Frankreich und Deutschland reiste, ernannt. Nach einigen Jahren der Weiterbildung bei den grossen Meistern des Landes, wie Khalifa Diabaté, Douda Diabaté aus Peni, Madahai, Kaba Héma und Ali Keita, wurde Moussa 1998 von der Choreographin Irène Tassembedo für das Nationale Ballett von Burkina Faso als erster Solist selektioniert. 1999 siedelte er nach Paris um, wo er mit der Compagnie Ebène an zahlreichen Bühnen Produktionen wie „Prométhée enchainé“  inszeniert durch Matthias Langloff  oder „Kobendé Mai de l'enfance“ mitwirkte. Er unterrichtet Balafon und spielt an den grossen Festivals in ganz Europa.

Après une initiation au balafon, cette édition offre des informations précieuses sur le contexte socioculturel, la method de construction, et elle présente également de nombreaux morceaux africains. Illustré avec des photos. Tout les textes sont en langue francaise. Avec Cd. 

 

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